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Archiv-Artikel

Betr.: "Die Taxischwestern"

Der Filmemacher Fang Yu ist mit drei Taxischwestern quer durch Xian gefahren und hat sie bei ihrer Arbeit beobachtet. Mit ihren Ersparnissen haben die drei Frauen den Taxischein gemacht und entkommen somit der Arbeitslosigkeit, die im Zuge der Privatisierung der Wirtschaft Chinas enorm gestiegen ist. Allerdings bringt dieser Beruf auch etliche Nachteile mit sich: Zehn Stunden Arbeit täglich, korrupte Polizisten und Gangster. Nach der heutigen Filmvorführung im taz-Café diskutieren taz-Redakteur Christian Semler, (taz-) Autor Helmut Höge und Fang Yu über die chinesische Kulturrevolution und was aus ihr geworden ist.

„Die Taxischwestern“: 20 Uhr, taz-Café, Kochstr. 18