: Betr.: "Der dritte Mann"
Drei Gründe für „Der dritte Mann“: Ganz unbedingt Orson Welles, wie er sich als Penicillin-Schieber durch die (zweiter Grund) Wiener Kanalisation jagen lässt, in der sich die Stimmung der Nachkriegszeit mit ihren Schatten und Verwerfungen noch einmal verdichtet. Und drittens natürlich das eigentlich so gemütliche und deswegen umso unheimlichere Zither-Spiel von Anton Karas, der mit seinem Soundtrack dafür sorgte, dass man eine Zither in Folge immer mit einem kleinen Schauder hören wird.
„Der dritte Mann“: Filmkunsthaus Babylon, 19 Uhr