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Betr.: Demonstration vom Wittenberg- zum Breitenbergplatz als ein Zeichen der Hoffnung auf ein rasches Kriegsende in Bosnien-Herzegowina

Mit einer Demonstration vom Wittenberg- zum Breitenbachplatz sollte am Freitag abend ein Zeichen der Hoffnung auf ein rasches Kriegsende in Bosnien-Herzegowina gesetzt werden – doch nur um die 80 Menschen scheinen dem Land zur Zeit noch eine Chance zu geben.

Eine Zukunft für Städte wie Sarajevo und Mostar könne nur in der ethnischen Einheit liegen, hieß es auf der Abschlußkundgebung. Multikulturalität müsse auch nach Kriegsende eine Basis für das Leben in Bosnien sein. Es sei nun an der Zeit, für die menschlichen Errungenschaften der Französischen Revolution einzutreten, betonte Jürgen Karwelat, Mitinitiator der Aktion „Keine Mauer durch Sarajevo“ und Mitglied von Bündnis 90/Grüne. Um dem Wunsch auf dauerhaften Frieden in Europa Ausdruck zu verleihen, ruft die Initiative „Mahnwache Brandenburger Tor“ dazu auf, den diesjährigen Ostermarsch zu einem Symbol der Hoffnung für Bosnien-Herzegowina zu machen. chr; Foto: Paul Langrock/Zenit

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