: Betr.: "Alice in den Städten"
„Alice in den Städten“: Klick, 0.15 Uhr
Von seinen frühen Filmen ist „Alice in den Städten“ (1973) einer der stimmungsvollsten. Vielleicht weil Wim Wenders die alte Regisseurregel „Kinder und Hunde“ hier mal wenigstens zur Hälfte erfüllt hat. Rührselig ist die Odyssee durch das Ruhrgebiet dennoch nicht geworden, die ewige Suche der Wender’schen Protagonisten nach dem eigenen Ich durch die Präsenz von Yella Rottländer aber mal herzwärmer gefasst. Nebenbei setzte der alte Rocker Wenders hier auch noch Chuck Berry, Canned Heat und der Wuppertaler Schwebebahn ein Denkmal.