: Besuch von der Familie
■ Honecker-Töchter zu »Abschiedsbesuchen« in Moskau
Berlin. Die in Berlin lebende Tochter von Erich Honecker, Erika Wildau, ist im Januar nach Informationen von RTL plus zu einem »Abschiedsbesuch« nach Moskau gereist. Die Rechtsanwältin sei mit ihrem Mann, ihren beiden Töchtern sowie dem Bruder Margot Honeckers, Manfred Feist, Ex-DDR- Sekretär des Weltfriedensrats, zu ihrem Vater gefahren, teilte der Sender mit. Auch die in Chile lebende Honecker-Tochter Sonja Yanez sei in den letzten Tagen zu einem Familientreffen nach Moskau gereist, hieß es. Zur gleichen Zeit soll der chilenische Botschafter in Moskau in Berlin mit Honeckers Anwälten Gespräche geführt haben. Bereits gestern hatte das Auswärtige Amt Meldungen über eine bevorstehende Ausreise Honeckers als »Spekulation« zurückgewiesen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen