piwik no script img

Archiv-Artikel

Bertelsmann will Ullstein Heyne List

HAMBURG dpa ■ Der Medienkonzern Bertelsmann, dem die weltgrößte Verlagsgruppe Random House gehört, ist an dem Verlagshaus Ullstein Heyne List des Axel Springer Verlags interessiert. „Wir führen darüber Gespräche“, sagte Bertelsmann-Chef Gunter Thielen dem Nachrichtenmagazin Spiegel, ohne Einzelheiten zu nennen. Der durch die Zusammenlegung von Econ Ullstein List und Wilhelm Heyne 2001 entstandene deutsche Verlag ist um ein Vielfaches kleiner als Random House mit Hauptsitz in New York. Ullstein Heyne List machte 2001 mit weniger als 500 Mitarbeitern einen Umsatz von 167 Millionen Euro, Random House setzte zuletzt 2 Milliarden Euro um.