piwik no script img

■ Berliner TelegrammGrundstein für Bundespräsidialamt gelegt

Genau acht Monate nach dem ersten Spatenstich ist gestern der Grundstein für den Neubau des Bundespräsidialamtes gelegt worden. Das Gebäude ordne sich klug in das Ensemble mit dem Schloß Bellevue ein und habe keine architektonische Dominanz, betonte die Staatssekretärin im Bundesbauministerium, Christa Thoben, bei der Zeremonie im Beisein des Bundespräsidenten. Der Entwurf der Frankfurter Architekten Helmut Kleine-Kraneburg und Martin Gruber sieht ein vierstöckiges, ovales Gebäude vor. Inmitten des Innenhofs ist ein langgestreckter, rechteckiger Bau geplant. Beides soll von einem Glasdach überspannt werden. Vom Verwaltungsgebäude aus wird eine Pergola zum Amtssitz des Bundespräsidenten im Schloß Bellevue führten. Das 90-Millionen-Mark-Projekt soll im Juli 1998 bezugsfertig sein. Der Neubau sei erforderlich gewesen, weil das Schloß Bellevue keinen Platz für die Aufnahme des Bundespräsidialamtes insgesamt bietet. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen