■ Berliner Telegramm: Jugendumweltkongreß gegen Atomenergie
Eine Wende in der Energiepolitik haben am Donnerstag die Teilnehmer des Jugendumweltkongresses „JUKß“ gefordert. Zum Abschluß der einwöchigen Veranstaltung sprachen sich die Jugendlichen für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie aus. Die Subventionierung und Förderung der Atomkraft müsse sofort eingestellt werden, hieß es in einer Resolution. An die Politik wurde appelliert, moderne und umweltfreundliche Technologien zu fördern. Darüber hinaus votierten die Teilnehmer dafür, das Thema regenerative Energien in den Lehrplänen der Schulen zu berücksichtigen. Insgesamt hatten rund 800 junge Umweltschützer zwischen 14 und 25 Jahren aus ganz Deutschland an dem Kongreß in Spandau teilgenommen. Veranstalter waren die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, die Naturschutzjugend im Naturschutzbund Deutschland sowie die Freien Umwelt- und Projektwerkstätten. Das Projekt wurde von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium gefördert. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen