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■ Berliner TelegrammKein ALSO-Büro im "Haus der Demokratie"

Der wegen Rechtslastigkeit in Kritik geratene Verein ALSO wird kein Büro im „Haus der Demokratie“ (HdD) bekommen. Der Antrag auf Einmietung wurde gestern mit der Begründung, ALSO betreibe eine dubiose Anzeigenpraxis, vom HdD-Vorstand abgelehnt. Für die Gründungsversammlung hatte der Verein, der sich als neues Forum der politischen Mitbestimmung versteht und für eine Neuordnung der Bundesbank- und Zinspolitik einsetzt, u.a. in der „Jungen Freiheit“ inseriert. In einem Schreiben des Antidiskriminierungsbüros, ebenfalls im HdD ansässig, wird dem ALSO-Initiator Bernhard Heldt vorgeworfen, Gründungsmitglied der Republikaner gewesen zu sein und noch immer NPD-Kontakte zu unterhalten. Ein generelles Veranstaltungsverbot solle es nach Angaben von Vorstandsmitglied Erhard-Otto Müller vorerst aber nicht geben. jr

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