piwik no script img

■ Berliner TelegrammPeschel-Gutzeit gegen geschlossene Jugendheime

Gegen die Einrichtung neuer geschlossener Jugendheime hat sich die Berliner Justizsenatorin Lore Maria Peschel-Gutzeit (SPD) im Zusammenhang mit der Diskussion um eine Verschärfung des Jugendstrafrechts ausgesprochen. Der Staat dürfe über sein Wächteramt erst eingreifen, wenn Eltern und Schule bei der Erziehung versagten, sagte die Senatorin. Die Schließung nahezu aller geschlossenen Einrichtungen gehe auf eine Gesetzesnovelle von 1990 zurück. „Wenn man einen jungen Menschen vor sich hat, der ganz und gar schiefläuft, dann kann man [...] schon fast mit tödlicher Sicherheit sehen, daß er ganz früh in Heimerziehung gekommen ist“, sagte Peschel-Gutzeit. dpa

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen