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Archiv-Artikel

Berlin-Marathon läuft sich heiß

Nach der Absage von Olympiasiegerin Mizuki Nogushi aus Japan für den 33. Berlin-Marathon am 24. September kracht es hinter den Kulissen der größten deutschen Laufveranstaltung. Der Veranstalter, die SCC-Running GmbH, hat dem Aufsichtsrat jetzt dessen Auflösung mitgeteilt. In diesem Gremium saß unter anderen Horst Milde, der den Berlin-Marathon 1974 ins Leben rief. Sportmediziner Willi Heepe als Vorsitzender des Aufsichtsrates trat daraufhin zurück: „Mit denen will ich nichts mehr zu tun haben.“ Auch Manfred von Richthofen, Expräsident des Deutschen Sportbundes und Mitglied des Aufsichtsrates, will gehen. SCC-Geschäftsführer Rüdiger Otto sagte, der Aufsichtsrat habe bei der Akquirierung neuer Sponsoren die Hoffnungen nicht erfüllt. Da sei „einfach zu wenig für die Vermarktung gekommen“, sagte er. DPA