Berichtigung:
„Wunderkind trifft Flüchtling“ betitelten die Kollegen gestern den Artikel zum Internationalen Literaturfestival in Berlin. Dabei hätte man hinterfragen können, ob ein tatsächliches Treffen, eine Begegnung, ein Austausch zwischen Flüchtlingen und dem Wunderkind stattfand. Das Wunderkind im Text ist Autor Clemens J. Setz, der auf dem Festival doch schlicht seinen grandiosen Roman „Die Stunde zwischen Frau und Gitarre“ präsentierte. Dass auf dem ilb parallel auch Flüchtlingsthemen zur Sprache kamen, macht unseligerweise noch kein Treffen aus.
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