■ Benetton: Rufschädigung quatsch
Treviso/Frankfurt (rtr) – Der italienische Textilhersteller Benetton hält den Streit mit seinen deutschen Vertragshändlern über die umstrittenen Werbe- und Geschäftspraktiken des Konzerns für „absurd“. Am Sonntag waren in Mainz Benetton-Einzelhändler zusammengetroffen, um sich über ein gemeinsames Vorgehen gegen die aggressive Werbestrategie des Unternehmens zu beraten. Viele von ihnen haben durch die großflächigen „menschenverachtenden“ Plakate der Firma nach eigenen Angaben Umsatzeinbußen von bis zu 50 Prozent hinnehmen müssen. Benetton-Sprecherin Pollini: „Absurd. Wenn die Werbung nicht funktionierte, würde keiner unserer Läden Geld machen.“
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
