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Archiv-Artikel

BenQ wird zerschlagen

MÜNCHEN/KAMP-LINTFORT ap/dpa/taz ■ Das Aus für BenQ Mobile ist endgültig besiegelt. Insolvenzverwalter Martin Prager sagte gestern in München, die Gespräche mit den verbliebenen Übernahmeinteressenten für den Handy-Hersteller hätten zu keinem Erfolg geführt. Mit der Abwicklung gehen fast 3.000 Arbeitsplätze in der Münchener Zentrale und den nordrhein-westfälischen Werken Kamp-Lintfort und Bocholt verloren. Nordrhein-Westfalens IG Metall kritisierte, Grund für die Pleite sei ein „Mangel an Risikobereitschaft bei den Investoren und Banken“.