: Baseball: Kubaner wollen nicht in die USA
Zwei aus Kuba geflüchtete Baseball-Spieler bleiben vorläufig auf den Bahamas, obwohl sie Asyl in den USA erhielten. Vor allem Ex-Nationalspieler Orlando Hernandez (28) will jetzt lieber die Staatsbürgerschaft eines anderen Landes annehmen, da er inzwischen erfahren hat, daß er so als free agent erheblich bessere Verträge für seine Dienste in den US- Profiligen herausholen kann. Als US-Bürger müßte er in den Draft und könnte nur mit einem einzigen Klub verhandeln, den er nicht selbst aussuchen dürfte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen