: Bangen um Drogenberatungen
KÖLN dpa ■ Die von der Landesregierung geplanten Kürzungen bei der Drogenberatung stößt bei Hilfsverbänden auf massive Kritik. „Wenn süchtige Gefangene in den Justizvollzugsanstalten nicht betreut werden, bleiben sie kriminell“, warnte Wolfgang Scheiblich vom Kölner Sozialdienst Katholischer Männer. Ein Drittel der Inhaftierten hätte ein Drogenproblem. Außerdem müssten offene Drogenberatungsstellen schließen. „Das Resultat sind offene Junkie-Szenen“.