Backstage beim taz-Hausblog : Verlegerische Anarchie

Wie tickt die taz? Welche Kontroverse beschäftigt uns gerade? Wer ist neu? Das alles versammelt der Hausblog.

Als wir uns noch nahe kommen durften: Die taz Belegschaft im Sommer 2019 Bild: Karsten Thielker

Von SONJA SCHMIDT

Wie lautet das Urteil im Saftladen-Streit? Welche Neuigkeiten gibt es zur Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah, überhaupt zu irgendeinem heiß diskutierten Text? Wie arbeitet die taz im Home Office?

Wer von Einsichten, Kuriositäten und Klatsch und Tratsch aus dem taz-Kosmos nicht genug bekommt, dem sei unser Hausblog ans Herz gelegt.

Er ist zugleich wichtiges verlegerisches Sprachrohr für die Medienbranche und dient als Abbild der neuesten Zahlen und Erlöse unseres Hauses. Denn die taz gehört ihren Lesenden und ist zur Transparenz verpflichtet. Der Hausblog versteht sich als offene Diskussionsplattform und Werkzeug zur Reflexion. Wir vertiefen Debatten und erklären die notwendigen Prozesse zur digitalen Transformation der taz, unserem Zukunftsszenario 2022.

Klatsch und Tratsch

So startete der Hausblog am 8. Oktober 2008 zukunftsweisend mit dem ersten Beitrag „Online!“ zum 30. Geburtstag der taz. Bekanntlich erschien im Herbst 1978 die erste Nullnummer der neuen tageszeitung. Seitdem hat sich viel getan in der taz und im Internet. Blogs sind längst nicht mehr das einzige soziale Medium und bieten doch ungeahnte Freiheiten in Format, Gestaltung und Länge der Texte.

Seit den Anfängen von taz.de wird also gebloggt, was das Zeug hält: „Einfach so“ oder „In eigener Sache“. Was macht die neue Chefredaktion? Warum bauen wir ein Haus? Welche Gäste kommen zum taz lab? Der Hausblog erzählt, wie die taz tickt, welche Kontroversen sie umtreibt und wie taz zahl ich sich entwickelt. Mittlerweile hat er sogar eine kleine Schwester namens taz baut um. Darin beschreiben unsere Produktentwickler:innen die nächsten Schritte im digitalen Umbau der taz.

2018 wurde die gesamte Blogplattform optisch runderneuert. Unser Hausblog befindet sich also in bester Gesellschaft, denn in der Blogosphäre der taz schreiben mehr als 126 Autor:innen in über 67 Blogs, was sie beschäftigt, und eröffnen so ungewöhnliche Perspektiven abseits des Alltagsjournalismus.