: BVG: Einigung nicht in Sicht
Einen Tag nach Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) zeichnet sich keine Einigung ab. „Beide Positionen sind noch weit voneinander entfernt“, sagte Ver.di-Sprecher Andreas Splanemann am Mittwoch. Es sei unwahrscheinlich, dass bis Donnerstag ein Kompromiss gefunden werde. Die Gespräche seien „extrem belastet“ worden, weil die Arbeitgeber ihr neues Angebot von 24 Millionen Euro für zwei Jahre öffentlich gemacht hätten. Es sei der Eindruck entstanden, das Ergebnis der Verhandlungen stehe bereits fest. „Dann müsste man nicht mehr verhandeln“, sagte Splanemann. Der Betrag von 24 Millionen Euro reiche „natürlich“ nicht aus, betonte er. Ver.di hatte bis zu 9 Prozent mehr Gehalt für die Beschäftigten gefordert. DDP