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■ BUNDESTAG SOLL ILLEGALE PANZERLIEFERUNGEN DISKUTIERENStoltenberg: Schuld sind immer andere

Bonn (dpa/taz) — Am Wochenende ging Bundesverteidigungsminister Stoltenberg in die Offensive. Bevor er selbst über die Panzeraffäre stolpert, will er nun leitende Beamte seines Hauses disziplinarrechtlich belangen. Es sei „gravierend“, daß Spitzenbeamte des Verteidigungsministeriums eindeutige Beschlüsse des Haushaltsausschusses des Bundestages unterlaufen haben und trotz Verbots Panzer an die Türkei lieferten. Stoltenberg und sein Staatssekretär Hennig, der zur Zeit Wahlkampf in Schleswig- Holstein macht, hoffen offenbar, dadurch ihrer eigenen heftig geforderten Entlassung zuvorkommen zu können. Sowohl SPD wie FDP haben eine Sondersitzung des Verteidigungsausschusses beantragt, die SPD will darüber hinaus eine Debatte im Bundestag. SEITEN 4 UND 12

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