: BSE I: Kälber in USA geschlachtet
WASHINGTON afp ■ Zur Verhinderung einer Ausbreitung der Rinderseuche BSE haben die US-Behörden die Schlachtung von 450 Rinderkälbern angeordnet. Eines der Tiere stammt nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums von dem Rind ab, bei dem im Dezember zum ersten Mal in den USA BSE festgestellt worden war. Die Kälber seien derzeit auf einer Farm in Mattawa im US-Bundesstaat Washington untergebracht. Sie seien alle männlich und jünger als ein Monat. Sie würden noch in dieser Woche auf „humane Weise“ geschlachtet. Der Sprecher betonte, dass das Fleisch der geschlachteten Tiere nicht in den Handel gebracht werde. Nach Bekanntwerden des ersten Falls der Rinderseuche hatten über 30 Staaten die Einfuhr von Rindfleisch aus den USA gestoppt. Das mit BSE infizierte Tier war nach offiziellen Angaben im September aus Kanada importiert worden.