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Archiv-Artikel

BMW und VW in der Krise

MÜNCHEN/PEKING dap/ap ■ Angesichts der weltweit sinkenden Nachfrage hat Volkswagen zum Jahreswechsel seine Produktion in China nach Medienberichten teilweise gestoppt. Betroffen sind die Werke in Changchung in der Nordostprovinz Jilin und in Schanghai, die beide mit chinesischen Partnern als Gemeinschaftsunternehmen betrieben werden. Der Wolfsburger Konzern verkaufte im vergangenen Jahr 910.000 Autos in China. Im November brach der Absatz der Automobilindustrie in China um 16 Prozent ein. Unterdessen will der Münchner Autobauer BMW seinen Händlern nach einem Absatzeinbruch im November mit einem eigenen Förderprogramm helfen. Das Programm werde ein Volumen in mindestens dreistelliger Millionenhöhe erreichen, sagte ein BMW-Sprecher am Samstag. Bei BMW waren die Verkaufszahlen im November um mehr als ein Viertel eingebrochen.