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Archiv-Artikel

BLUTTAT IN DER TÜRKEI Opfer war JVA-Flüchtling

COESFELD | Der 41-jährige Deutsche, der am Montag in Istanbul auf offener Straße erstochen worden ist, war ein per Haftbefehl gesuchter Flüchtling aus der Justizvollzugsanstalt Münster. Der Mann sei im Juni 2008 aus dem Gefängnis geflohen und untergetaucht, sagte Staatsanwalt Stefan Lechtape. Die Bluttat war nach einem Streit in einer Einkaufsstraße geschehen. Laut einer türkischen Zeitung hatte der Mann einem Bettler kein Geld geben wollen, woraufhin dieser ihn erstochen habe. Offenbar ist der Täter psychisch krank. (dpa)

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