BETTINA WULLF SCHREIBT IHRE MEMOIREN …: … und kämpft gegen Zeitungen

HAMBURG | Bettina Wulff geht juristisch gegen Gerüchte über ihr angebliches Vorleben vor. Sowohl die Berliner Zeitung als auch der Stern haben unterdessen Unterlassungserklärungen in der Sache abgegeben, berichtet der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe. In der Berichterstattung über die Ungereimtheiten des Privatkredits des damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff (CDU) spielten einige Medien auf Gerüchte über das angebliche Vorleben seiner Ehefrau Bettina an. Stern-Chefredakteur Thomas Osterkorn sagte dem Spiegel, dies hätte nicht passieren dürfen. „Wir haben eingesehen, dass nicht haltbar ist, was wir geschrieben haben“, sagte Osterkorn. Bettina Wulf selbst will Ende November im Münchener Riva Verlag ein Buch über ihr Leben veröffentlichen. Geplant sei laut Verlag eine Startauflage im sechsstelligen Bereich. (epd, dapd)