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Archiv-Artikel

BERLINER GEWÄSSER Sulfat-Werte steigen

Nach Berechnungen des BUND können steigende Sulfatwerte die Trinkwasserqualität in Berlin gefährden. Seit 1996 steigen diese Werte in Dahme, Müggelspree und Stadtspree an, hauptverantwortlich dafür ist der Braunkohleabbau in der Lausitz. In diesem Frühjahr sei laut BUND bereits einmal ein Spitzenwert von 244 Milligramm Sulfat pro Liter Wasser in der Spree gemessen worden, bei geringem Wasserstand könne dort schon 2015 der Grenzwert von 250 mg/l überschritten werden. Berlin deckt den Trinkwasserbedarf zu mehr als zwei Dritteln durch Uferfiltrat aus Havel und Spree. (dpa)