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Archiv-Artikel

BAYERISCHE ARCHÄOLOGEN GRABEN TYPISCHES TAZ-ESSEN AUS Älteste Breze der Welt entdeckt

REGENSBURG/BERLIN dpa/taz | Ach, du liebe Zeit! Im ersten Moment dachten wir, es sei eine Nachricht aus der taz: „Archäologen finden 250 Jahre alte Brotzeit“, meldete dpa gestern. Jetzt sind schon Archäologen in der taz unterwegs? Lohnen würde es sich jedenfalls. Denn was im Berliner taz-Gebäude manchmal auf Schreibtischen vor sich hin gammelt an ehemaligen Butterbroten, das ist auch mindestens 250 Jahre alt. Wenn man es durch den grünen Schimmelschleier überhaupt noch als Essensrest erkennen kann. Tatsächlich aber haben bayerische Archäologen bei Ausgrabungen in Regensburg eine historische Brotzeit entdeckt. „Es handelt sich garantiert um die älteste gefundene Breze“, sagte eine Sprecherin am Mittwoch in der Domstadt. An der Grabungsstätte waren verkohlte Reste von Semmeln, einer Brezel und eines Hörnchens aus dem 18. Jahrhundert gefunden worden. Hinterlassen eindeutig von Urahnen einiger taz-Mitarbeiter.