: BAMBUSSCHWUND GEFÄHRDET BERGGORILLAS
Rund die Hälfte der 1.200 hölzernen Bambusarten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Davor warnt der Bericht „Bamboo Biodiversity“ des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und des International Network for Bamboo and Rattan. In Asien dient die Pflanze als Nahrungsgrundlage für Millionen von Menschen, er ist aber auch für viele wild lebende Tierarten das Hauptnahrungsmittel. „Deshalb sind Pandabären, Berggorillas und Lemuren, die sich fast ausschließlich von Bambus ernähren, ebenfalls gefährdet“, mahnen die Autoren des Berichts. Experten schätzen, dass allein der Binnenhandel mit Bambus und sein Nutzen für die Subsistenzwirtschaft einen Wert von 4,5 Milliarden Dollar haben. FOTO: AP