: Ausländer sorgen für Arbeitsplätze
Die Berliner Wirtschaft wird immer internationaler. Mehr als jedes zehnte Unternehmen gehöre inzwischen einem Ausländer, teilt die Industrie- und Handelskammer (IHK) mit. Die Zahl der Firmen von Zuwanderern sei im vergangenen Jahr um rund 4.000 auf nahezu 20.000 gestiegen. Insgesamt zählt die IHK 176.000 Mitgliedsbetriebe. Besonders polnische Geschäftsleute drängten nach Berlin. Die Zahl ihrer Firmen hat sich auf 1.300 mehr als verdoppelt. Das sei ein „sichtbares Zeichen“, dass Berlin zu den Gewinnern der EU-Osterweiterung gehöre, sagte ein Sprecher. Die meisten ausländischen Firmeninhaber sind jedoch Türken. Sie führen 5.100 Unternehmen. Eingebürgerte werden nicht mitgerechnet. DDP