Ausgabe 21./22. März 2020: Gewinn gegen Gewissen

Für Fairtrade-Produkte zahlen viele Kund:innen gerne etwas mehr. Aber für wie viel Fairness stehen Fairtrade-Label wirklich? Und wo sind im kapitalistischen Wirtschaftssystem die Grenzen? Besuch bei Rooibos-Bauern in Südafrika.

Rooibos, ein begehrtes Fairtrade-Produkt. Doch was kommt vom fairen Handel wirklich bei den Bauern an? Bild: Mike Hutchings/Reuters

Helden in Coronazeiten

Oft gehen sie im gesellschaftlichen Alltag unter, in Zeiten von Corona aber stützen sie mehr noch als sonst das System: Wie fühlt es sich für Erzieher:innen, Krankenpfleger:innen und Supermarktkassierer:innen an, dass sie nicht mehr wegzudenken sind?

Lernen in Coronazeiten

Beim Thema digitalisiertes Lernen gilt Deutschland nicht als Vorbild, nun aber bleibt Schulen nicht viel anderes übrig. Eine Schule in Berlin zeigt, wie es gehen kann, aber auch, vor welchen Problemen andere noch stehen.

Verändern in Coronazeiten

Auch die gesellschaftliche Geringschätzung von Mathematik hat dazu geführt, dass Corona lange Zeit in Deutschland unterschätzt wurde. Denn Mathe-Nerds gelten in der Regel immer noch als uncool. Das muss ein Ende haben, findet unser Autor. 

Abseits von Corona

Wie jüdisch muss ein jüdisches Museum in Deutschland sein? Darf es sich zum Nahostkonflikt positionieren? Wie soll man es mit BDS halten? Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, und Cilly Kugelmann, ehemalige Programmdirektorin des Berliner Jüdischen Museums, im Gespräch.