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Archiv-Artikel

Aufsichtsrat: HHLA soll neutral bleiben

Von knö

Der Aufsichtsrat der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat den Verkauf einer Anteilsmehrheit an die Deutsche Bahn AG abgelehnt. Wie Wolfgang Rose, Chef der Gewerkschaft ver.di und Aufsichtsratsmitglied, mitteilte, soll die HHLA nach den Wünschen des Gremiums auch in Zukunft als eigenständiges Unternehmen am Markt agieren. Das entspricht der Position des HHLA-Vorstandes. „Kritisch wäre die Reduzierung auf den reinen Umschlags- und Hafenbetrieb durch eine Eingliederung der Schienen- und Logistikaktivitäten in die Deutsche Bahn AG“, sagte Vorstandschef Klaus-Dieter Peters Ende November. Auch wenn der Senat nur eine Minderheit der HHLA-Anteile an die Bahn verkaufen würde, müsste das nach Ansicht des Aufsichtsrates an Bedingungen, insbesondere Investitionszusagen, geknüpft werden. knö