: Auch der Sport muss sparen
Bremen taz ■ Auch das Ressort von Sportsenator Thomas Röwekamp (CDU) kommt nicht um herbe Einschnitte herum. Die Sportdeputation nahm gestern einen Etatentwurf für 2004/05 zur Kenntnis, der der allgemeinen Sparvorgabe von 5,6 Prozent bei den konsumtiven Ausgaben nachkommt. Man kürze „nicht mit dem Rasenmäher“, sondern habe versucht, Schwerpunkte zu setzen, sagte Röwekamp-Sprecher Markus Beyer. Während die Übungsleiterpauschale nicht angetastet wird, muss die Bädergesellschaft ab 2004 mit geringeren Zuschüssen auskommen. Weiterer Sparbeschluss: Die Sportvereine müssen ab Mai rund 10 Prozent mehr für die Nutzung öffentlicher Sportanlagen bezahlen – allerdings nur, wenn sich Bildungs-, Innen- und Bauressort bis dann über die künftige Nutzung von Schulturnhallen durch die Vereine geeinigt haben.