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Auch Bremer CDU will jetzt spenden

Bremen (taz) – Auch die Bremer CDU will sich nach Angaben ihrer Landesgeschäftsführerin Silke Müller „nicht der Pflicht entziehen“ und der Bundespartei helfen. Sie wies jedoch darauf hin, dass der Bremer Landesverband zu den ärmsten in der Republik zähle. „Es geht nicht, die genannten 20 Millionen Mark einfach durch 16 Landesverbände zu teilen und so die einzelnen Beiträge zu ermitteln“, sagte Müller. Bei dem Bremer Obolus müsse es sich um eine Summe handeln, „die unseren Finanzen entspricht“. Zu den Finanzen machte sie keine Angaben. Die CDU-Politikerin hält es außerdem für notwendig, sich erst einmal mit den anderen Landesverbänden zusammenzusetzen und zu beraten.

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