■ Bis zu 3,75 Prozent Provision müssen Touristen zahlen, wenn sie bei deutschen Instituten Mark in Auslandswährung tauschen. Billiger ist Bargeld aus EC-Automaten am Urlaubsort
■ Mit dem Bremer „Party Project“ auf einer Goa-Party im Mecklenburgischen / „Geh'n wir tanzen“, sagt Axel, weil wieder jemand Pilze oder Speed kaufen will
■ Durch eine Reform der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte will der Rechungshof 700 Millionen Mark jährlich einsparen. Gestern bliesen die Gewerkschaften zum Protest
■ Ursula Schörcher, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus, über Fremdenfeindlichkeit und Tourismus im Osten: Deutschland ist schön und gilt als sicher
■ Eine professionellere Vermarktung soll die Radfernwege attraktiver machen. Auch die Tourismusverbände wollen sich jetzt der umherschweifenden Reiseradler annehmen
Ökologie war auch auf der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse Thema: Umwelt- und Entwicklungspolitische Gruppen traten in einer gemeinsamen Halle auf. Eine zufällige Vernetzung mit Zukunft ■ Von Christel Burghoff
■ Fördergelder für Tourismus könnten an Umweltauflagen gekoppelt werden, sagt Werner Müller zur ITB-Eröffnung. Er wolle diese Idee „mit Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren“
■ Ein nationaler Tourismusrat könnte Maßstäbe setzen: für die Vernetzung von Ökologie, Wirtschaft und regionaler Entwicklung und für die Ausbildung touristischer Fachkräfte
Die erste Schlumpfwerdung liegt vierzig Jahre zurück. Damals begann der weltweite Siegeszug der knubbelnasigen Comicfigur aus Belgien. Später fertigten clevere Schwaben den blauen Kerl aus Weichgummi und schufen einen Verkaufsschlager. Längst bevölkert der Gnom jede Sparte des Freizeitmarktes. Hierzulande konnten nicht einmal die quäkenden Ohrwürmer von Vader Abraham den Spaß an den Kobolden austreiben ■ Von Vanessa Voss
■ Kartellamt zwingt Bank zum Verkauf: Die Swissair übernimmt LTU-Aktien und wird damit zum europaweiten Ferienflieger. Deutsche Urlaubskonzerne belegen in Europa die Plätze eins, drei und fünf. LTU muß
■ Ohne alte Policen gibt es in der Regel auch keine Entschädigung. Die sind nur in einem Bruchteil der Fälle aufzutreiben. Erst Öffnung der US-Archive brachte Versicherer auf Trab