Der oberste Gerichtshof in Oslo sieht in neuen Öl- und Gaslizenzen in der Barentssee keinen Verfassungsverstoß. Es ist eine Niederlage für Umweltschützer.
Der Vorstandschef des staatlichen norwegischen Ölkonzerns Statoil ist im Tarifkonflikt nicht zimperlich. Die Außenministerin ordnete jetzt eine Zwangsschlichtung an.
In der Nordostpassage schmilzt das Eis. Transporte durch die sensible Region nördlich von Russland nehmen zu. Noch fehlt es aber an eisfesten Handelsschiffen.
In einzigartigen Gebieten vor der Küste Norwegens wird bald nach Öl gebohrt – trotz des einhelligen Protests von Umweltschützern. Etliche Vögel und Fische sind gefährdet.
Pläne, CO2-Gase unter die Erde zu pumpen, erleben ein Fiasko: Ein norwegisches Pilotprojekt wird gestoppt, ein anderes verschoben. Der Grund: Das Verfahren ist zu teuer.
Kann man Kohlendioxid in Ölfelder pumpen, um damit Restöl zu fördern? Technisch ja, glaubt Norwegen, das damit seine Klimabilanz aufbessern will. Aber jetzt sind ihm die Partner abgesprungen. Den Ölkonzernen wird es zu teuer
Die Plattform „Eirik Raude“ in der Barentssee ist nicht so sicher wie versprochen: Schon die Leitungsverbindungen halten dem Wetter nicht stand. Die Aufsichtsbehörde schließt sie deshalb – vorläufig. Umweltschützer warnen vor größeren Gefahren
Um die norwegischen Klimaschutzziele trotz neuer Gaskraftwerke nicht zu gefährden, kauft sich die Energieindustrie Kohlendioxid-Quoten in Afrika – von einem norwegischen Unternehmen
■ Erstmals sitzen Oppositionelle und Vertreter von Ölkonzernen auf einer Erdölförderkonferenz zusammen. Konzerne engagieren sich langsam für die Menschen