Vor dem Kohlegipfel am Sonntag begibt sich die Ruhrgebiets-CDU politisch unter Tage. Landesminister und Abgeordnete schweigen lieber zur Zukunft des Bergbaus im Revier
Bundesligist Schalke 04 ist mit dem Freundschaftskick gegen Zenit St. Petersburg endgültig in der Gazprom-Familie angekommen. Kritische Stimmen fehlen der deutsch-russischen Vereinigungsfeier
Mitten im Kohlestreit geht RAG-Chef Werner Müller in die Offensive: Der russische Staatsbetrieb Gazprom könne beim Essener Konzern einsteigen. Lob von Grünen und Ökonomen
Zu viel gewollt? Nach dem ersten Krach um die Stromversorgung wirft die Opposition der NRW-Landesregierung vor, falsche Prioritäten für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft gesetzt zu haben
RWE, Eon und Landesregierung kämpfen gemeinsam gegen die EU: Sie kritisieren ihren Vorschlag, Kraftwerks- und Netzbetreiber zu trennen. „Das kommt einer Enteignung gleich“, sagt RWE
Die designierte SPD-Landeschefin Hannelore Kraft verteidigt vor den Berliner Kohle-Gesprächen ihr Konzept vom Sockelbergbau. Die CDU müsse ihre Energiepolitik überdenken, fordert sie
Verdi und die Stadtwerke in NRW warnen die Landesregierung vor einer Änderung der Gemeindeordnung. Damit gefährde sie Arbeitsplätze und zerstöre kommunale Unternehmen
Das NRW-Wirtschaftsministerium will die vergangenen beiden Strompreiserhöhungen von RWE rückgängig machen, falls das Bundeskartellamt dem Konzern die Einrechnung von Kohlendioxid-Zertifikaten verbietet