Nachdem Eon auch vor dem Bundesverwaltungsgericht unterliegt, müssen die Bauarbeiten in Datteln nun weitgehend ruhen. Eine neue Genehmigung halten Gegner für unrealistisch.
Schwarz-Gelb in NRW blockiert die Stadtwerke und sichert so die marktbeherrschende Stellung der vier großen Energiekonzerne, sagt eine Studie der Landesregierung.
Umweltschützer glauben, dass das Urteil gegen den Bau des Kohlekraftwerks in Datteln auch auf andere Projekte übertragbar ist. Die Konzerne sehen das anders
Das Oberverwaltungsgericht Münster erzwingt den Baustopp für das geplante Kohlekraftwerk in Datteln. Eon droht jetzt eine milliardenteure Investitionsruine.
Das Oberverwaltungsgericht in NRW hat den Bebauungsplan für das fast fertige Kraftwerk im westfälischen Datteln gekippt. Eon muss jetzt den Rückbau des Klimakillers fürchten.
Eine Pilotanlage im Braunkohlekraftwerk in Niederaußem soll den Abgasen bis zu 90 Prozent CO2 entziehen können. Kritiker sprechen von einer "Alibitechnik".
ENERGIEKONZERN Eon-Chef Wulf Bernotat verkündet fast 10 Milliarden Euro Gewinn – und kündigt seinen Rückzug an: Er habe „internationale“ berufliche Ziele
Der Ausbau der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage, der UAA Gronau, ist abgeschlossen. Damit wird die Produktion von AKW-Brennstoffen fast verdreifacht.
Angela Merkel legt zusammen mit dem RWE-Chef in Hamm den Grundstein für ein neues Kohlekraftwerk. Umweltschützer ärgern sich: Klimaziele seien so nicht zu erreichen.
Nordrhein-westfälisches Verfassungsgericht stärkt Informationsrechte von Abgeordneten: Der Kohlekonzern RAG muss seine Förderkosten detailliert offenlegen.
Umweltschützer nutzen die Hauptversammlung des Energiekonzerns Eon, um mit der Unternehmenspolitik abzurechnen, und rufen zum Boykott des Energiekonzerns auf. Doch Eon-Chef Bernotat will noch jahrzehntelang auf Energie aus Kohle setzen
Um den Tagebau bei Garzweiler aufzuhalten, halten Umweltschützer eine Obstwiese in der Mitte des Geländes besetzt. Diese war zuvor von Gerichten enteignet worden – weil der klimaschädliche Braunkohleabbau angeblich dem Allgemeinwohl dient