Kohlekraftwerke sind nicht nur Klimakiller – sie schleudern auch tonnenweise Feinstaub in die Luft. In Krefeld haben Ärzte unter Verweis auf die Gesundheitsgefahren ein Kohlekraftwerk verhindert, wie es nun auch in Hamburg gebaut werden soll
Bürgermeisterkandidat Naumann verspricht „ökologische Industriepolitik“. Hamburg soll binnen 15 Jahren zu einem Zentrum der Umwelttechnik werden. Statt eines Kohlekraftwerks plädiert er für ein Gaskraftwerk in Moorburg
Die Versorgungsnetze für Gas, Strom und Fernwärme sollen wieder in öffentliche Hand, fordern Hamburgs Grüne. Das Vorbild für das Stadtwerke-Modell sind die Ökostrom-Rebellen aus dem Schwarzwald-Städtchen Schönau
Sein Vertrag mit Vattenfall über den Bau des Megakraftwerks Moorburg bringt Hamburgs Regierungschef Ole von Beust (CDU) massive Kritik von Opposition und allen Umweltverbänden ein. Lediglich die Handelskammer findet ihren Bürgermeister gut
In Hamburg-Moorburg darf Vattenfall das größte Steinkohlekraftwerk Deutschlands errichten. CDU-Senat genehmigte gestern Abend den umstrittenen Bau. Die Anlage erhöht Hamburgs Ausstoß an Kohlendioxid um 40 Prozent
Bundeskongress des Naturschutzbundes Nabu fordert, keine Kohlekraftwerke zu bauen. Verbandstag in Hamburg beschließt Resolutionen gegen weitere Vertiefung von Elbe und Weser sowie gegen den Bau einer Fehmarnbelt-Brücke
Der Bau eines Kohlekraftwerks in Hamburg könnte verhindern dass die Elbstaustufe bei Geesthacht für die nachhaltige Energiegewinnung genutzt wird, befürchten Umweltschützer. Bauherr Vattenfall versichert, es gebe keinen Konflikt
Strom wird immer teurer. Eon Avacon und Eon Hanse gewähren armen Menschen einen ermäßigten Stromtarif. Kritiker nennen die Summe allerdings lächerlich. Sie kompensiere nicht einmal die Preiserhöhung der vergangenen Monate
Halbherzig und mutlos sei die Klimapolitik in Hamburg, findet die rot-grüne Opposition in der Bürgerschaft. Die Verteidigung des geplanten Kohlekraftwerks Moorburg durch den CDU-Senat fällt erstaunlich matt aus
Umweltschützer fordern die Hamburger auf, dem Energieversorger für seine Atom- und Kohlepolitik die rote Karte zu zeigen und zu einem Ökostromanbieter wechseln. Rückenwind durch Klimadebatte und AKW-Pannen
Bei der öffentlichen Anhörung in der Messe werden die Bedenken von mehr als 1.700 Einwendern gegen das Vattenfall-Projekt diskutiert. Bei Niedrigwasser würde die Hälfte des Süderelbestroms durch Kühlrohre geleitet
Lichtblick hat eine Erfolgsgeschichte - Täglich wechseln 1000 Kunden zum Ökostrom-Unternehmen. Jetzt steigt es ins Biogas-Geschäft ein. Wir der Markt moralisch?