Zwischen den Energieriesen ist ein Wettlauf um Kohlekraftwerks-Standorte entbrannt: Vattenfall will in Moorburg bauen, Electrabel und andere Stromkonzerne in Brunsbüttel, Wilhelmshaven und Stade
Die Koalition in Hamburg ist für die SPD eine Katastrophe. Nicht nur, weil es Mehrheiten kosten kann. Auch ihr ökologisches Image wird ganz unerwartet auf die Probe gestellt.
Was die Grünen im Koalitionsvertrag erreicht haben, kann sich sehen lassen. Ob und wie die Grünen sich durchsetzen können, wird der Streit um das Kraftwerk Moorburg zeigen.
Der Koalitionsvertrag von Grünen und CDU in Hamburg ist unterzeichnet. Ob das Kohlekraftwerk gebaut wird, ist offen: Ein Gaskraftwerk wird ausgeschrieben.
Während der schwarz-grüne Koalitionsvertrag vor der Unterzeichnung steht, dreschen die neu Verbündeten und die rot-rote Opposition beim Thema Kohlekraftwerk Moorburg in der Hamburger Bürgerschaft aufeinander ein
Koalitionsstreit um Kohlekraftwerk Moorburg: Vattenfall bietet angeblich Kompromiss an: Das umstrittene Kraftwerk soll mit halber Kraft laufen, bis Schadstoffausstoß verringert werden kann
Das Ultimatum des Konzerns, sein umstrittenes Kohlekraftwerk Moorburg sofort zu genehmigen, wird nicht erfüllt. Am Montag will Vattenfall deshalb die Stadt Hamburg verklagen. Ein Stolperstein für die schwarz-grüne Koalition?
Alles hängt am Kohlekraftwerk Moorburg: Die Hamburger Wirtschaft setzt die schwarz-grünen Koalitionsverhandler unter Druck. Vattenfall stellt der Stadt ein auf heute befristetes Ultimatum und droht mit Schadenersatzklage in Milliardenhöhe
Hamburgs CDU und Grüne wollen bis kommenden Donnerstag einen Koalitionsvertrag vereinbaren. "Das Gros der Entscheidungen ist getroffen", sagte Bürgermeister von Beust.
CDU und GAL kündigen nach neun Verhandlungstagen für heute politische Entscheidungen an. Bei einem Nein zu Moorburg fordert der Vattenfall-Konzern 1,35 Milliarden Euro von Hamburg
Der Energiekonzern Vattenfall sponsert kommende Woche wieder die „Vattenfall-Lesetage“ mit einem hochkarätigen Kulturprogramm. Mitmachen oder boykottieren? Ein Pro und Contra
Zweiter Tag der schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen: Die Elbvertiefung und das Kohlekraftwerk Moorburg sind die heikelsten Themen. Detailfragen sollen bis Freitag nächster Woche geklärt werden