Italien ist auf der Biofach 2007 „Land des Jahres“. Ökologischer Landbau wird dort schon lange betrieben, bislang aber selten thematisiert. Eine ganze Halle ist für die Schau vorgesehen. Rund 320 italienische Firmen sind vor Ort. Im Mittelpunkt der Messe stehen Wein, Oliven, Pasta und Getreideprodukte
Spanien deckt den europäischen Tisch. Doch das Obst und Gemüse von der iberischen Halbinsel steht oft für hohen Pestizideinsatz und schlechte Arbeitsbedingungen. Das stimmt längst nicht mehr für alle Produzenten. Immer mehr ökologische Produkte kommen aus dem sonnigen Süden
90 Prozent der Deutschen kaufen ab und zu Bioprodukte. Die Discounter haben einen immer größeren Marktanteil. Auch Fertigmahlzeiten werden verstärkt in Ökoqualität gekauft. Die meisten Kunden sind mit Mindeststandards zufrieden
Sowohl die Biobranche als auch der faire Handel verzeichnen seit Jahren Zuwächse im zweistelligen Bereich. Auch wenn viele Produkte bereits „fair“ und „bio“ vereinen, setzen die Händler nach wie vor unterschiedliche Schwerpunkte
Imagegewinn und dynamisches Wachstum dank Bioprodukten: Das ist großen Labels recht und deutschen Discountern billig. Das gesunde und nachhaltige Einkaufsverhalten punktet mit gutem Gewissen. Auch für große Konzerne wird das zu einem Wirtschaftsfaktor, mit dem gerechnet wird
Reine Natur ist gesund und schmeckt. Aber auch bei Bioware wurden bereits Pestizidrückstände gemessen – von Nachbarfeldern herübergeweht. Bei Lagerung und Transport wird zwischen konventionell und bio nicht immer streng getrennt
Hohe Standards und der direkte Draht vom Erzeuger zum Käufer – mit diesen Kriterien will das Nature-&-More-Label aus der Siegelvielfalt herausstechen. Detaillierte Informationen zu jeder Ware stehen im Internet
Die Biofach ist unter anderem auch die größte Biowein-Fachmesse der Welt. Rund 300 Anbieter finden sich dort zusammen und lassen sich von 43 Degustatoren bewerten
Zeig mir dein Geld, Numismatiker! Im Neuköllner Estrel Convention Center fand die World Money Fair statt. Ein Rundgang zwischen Metallpressen, Münzsammlern und sogar chinesischem Höllengeld
Die Cebit öffnet 2008 nur noch sechs statt sieben Tage lang. Mit einem Umbau soll die Talfahrt des Branchen-Schaufensters gestoppt werden: Man hofft auf mehr Fachpublikum und weniger „Plastiktütenträger“