Auf der Grünen Woche sind die Hoheiten des grünen Adels die Eyecatcher, die dem Mittelmaß des Events ihr vergoldetes Image geben. Die Wein-, Kirschen- oder Zuckerrübenköniginnen kennen ihre Hauptaufgabe: lächeln. Doch sie durchlaufen auch einen Crashkurs in Sachen Selbstbewusstsein
„Eine Biosubstanz, das müssen Sie sehen“: Die Grüne Woche will diesmal unbedingt Event sein, dabei ist sie das schon längst. Was sieht man in diesem „Ereignisreich“ (Grüne-Woche-Marketing), wenn man sich vornimmt, „so viel, wie geht“ zu sehen?
Der Markt für Öko-Nahrungsmittel wächst in Berlin und Brandenburg kontinuierlich, auch wenn der „BSE-Boom“ vorbei ist. Inzwischen hat die Region schon deutschlandweit Vorbildfunktion
Rund ein Jahr nach dem BSE-Skandal steht die Internationale Grüne Woche im Zeichen der Agrarwende. Die Aussteller üben sich im Spagat zwischen Öko-Idylle und High-Tech-Landwirtschaft. „Action“, „Show“ und „Party“ sollen Besucher locken
In den 76 Jahren ihres Bestehens hat die Internationale Grüne Woche oft ihr Gesicht verändert. Ins Leben gerufen wurde sie, um den wilden Handel zu kanalisieren
Auf dem „Marktplatz für Genießer“ treffen sich Anbieter von Flensburg bis Freiburg, 15 Bundesländer sind vertreten. Sie präsentieren das QS-Zeichen, das „Qualität und Sicherheit“ bei konventionell erzeugtem Fleisch gewährleisten soll
Die „Biomarkthalle“ präsentiert ökologische Nahrungsmittel in coolem Ambiente: Mit italienischer Coffee-Bar und Wellness-Oase wird dem Label „Öko“ ein Schuss Spaßfaktor verpasst
Dank der Internationalen Grünen Woche ist Berlin im Januar Deutschlands größter und interessantester Weintreff. Hier werden die ersten 2001er Jahrgänge verkostet
Morgen beginnt die 67. Grüne Woche in Berlin. Neben den üblichen Landwirtschaftsausstellungen gibt es zwei Neuerungen: Jugendliche sollen Essen als Event entdecken – und sogar das Heiraten ist auf der Messe möglich
Mehrere große Reiseveranstalter sagen Teilnahme an der Internationale Tourismus Börse ab. Hauptgrund ist die schwache Konjunktur der Branche nach dem 11. September
Webdesigner trafen sich mit ihren Entwürfen zum Browserday in Berlin, um herauszufinden, wie unsere digitale Zukunft aussehen wird. Sicher ist nur, dass wir nie mehr allein sein werden; das Netz ist überall und weiß immer, wohin wir gehen
Zwanzig Mark Eintritt, sieben Mark für ein Fischbrötchen, 30.000 Mark Gebühr für einen Stand und 124.000 Mark für einen Garten mit Fliegenpilzen – angesichts hoher Kosten liegen nicht nur bei Ausstellern die Nerven bloß. Ein Tag auf dem Art Forum