Krista Nowak eröffnete vor 20 Jahren den ersten Eine-Welt-Laden Ostberlins. Noch wichtiger als der Verkauf fair gehandelter Produkte ist ihr die Aufklärung über die Ungerechtigkeiten des globalen Handels.
Jeden Samstag ab 6 Uhr läuft Detlef Frantz über den Boxhagener Platz und weist die Händler ein. Das Angebot ist bunt, und auch Sex zwischen den Ständen ist schon vorgekommen. Nur die Hunde stören.
Jürgen Drawert verkauft alte und seltene Weine. Ihre Preise werden von Spekulanten bestimmt – doch es gibt Ausnahmen. Teil 12 der taz-Serie über Berliner Weinhandlungen
In Berlin gibt es drei Läden, in denen (fast) nur Weine aus Nordspanien verkauft werden. Diese können 100 Jahre alt werden. Teil 11 der taz-Serie über Berliner Weinhandlungen
Die Weinhandlung Hardy in Dahlem ist spezialisiert auf Burgunder- und Loireweine. Besitzer Philippe Schreiber hat lange in Paris gelebt. Teil 9 der Serie über Berliner Weinläden
Ver.di klagt über prekäre Beschäftigung im Einzelhandel. Laut einer neuen Studie arbeiten 53 Prozent der Verkäufer in Teilzeit. Jeder vierte Beschäftigte ist ein Minijobber
Weil viele Festangestellte abends zu teuer sind, werden sie im Einzelhandel durch billigere Kräfte ersetzt. Als Kunde kriegt man angesichts dieser Umstände ein schlechtes Gewissen.
Im Charlottenburger Weinhaus gibt es mehr als zwanzig verschiedene Lemberger. Den schätzt auch Berlinale-Chef Dieter Kosslick. Teil 8 der taz-Serie über Berliner Weinläden
Auch Mitte hat jetzt einen Sozialmarkt. Geringverdiener und Arbeitslose können hier für wenig Geld einkaufen. Ab 2009 sollen die Stände ein Mal im Monat aufgebaut werden.