In die Angst vor einer Konsumflaute platzt Kaufhausbetreiber Dussmann mit der Forderung, an allen Sonntagen öffnen zu können. "Das ist maßlos", sagt Wirtschaftssenator Wolf. Doch wäre die komplette Freigabe der Öffnungszeiten so schlimm?
Ver.di klagt über prekäre Beschäftigung im Einzelhandel. Laut einer neuen Studie arbeiten 53 Prozent der Verkäufer in Teilzeit. Jeder vierte Beschäftigte ist ein Minijobber
Weil viele Festangestellte abends zu teuer sind, werden sie im Einzelhandel durch billigere Kräfte ersetzt. Als Kunde kriegt man angesichts dieser Umstände ein schlechtes Gewissen.
In drei Bezirken ist möglicherweise verseuchtes Fleisch aus Irland gelandet. Gefunden wurde bisher nichts, und überhaupt wiegeln die Behörden ab: So gefährlich seien die Dioxinmengen nicht.
Noch sind die sozialen Weihnachtsmärkte über die Stadt verstreut. Doch 2009 soll ein gemeinsamer Markt im Zentrum stattfinden. Am liebsten im Vorgarten von Horst Köhler. Im Schloss Bellevue winkt man aber vorsichtshalber ab
Im Charlottenburger Weinhaus gibt es mehr als zwanzig verschiedene Lemberger. Den schätzt auch Berlinale-Chef Dieter Kosslick. Teil 8 der taz-Serie über Berliner Weinläden
Händler klagen über Umsatzeinbußen, erste Filialen müssen schließen. Doch die Verkehrsforscherin der TU Berlin, Christine Ahrend, sieht in der Krise auch eine Chance. Sie fordert "öffentliche Autos".