Aldi Nord sieht sich zu Unrecht auf den letzten Platz der Greenpeace-Liste verbannt. Die Umweltschützer kritisieren, der Discounter geize mit Informationen.
Die Wirtschaftskrise schlägt auch auf den Kunstmarkt durch. Viele Investoren waschen ihr Geld bei Versteigerungen. Doch begehrt als Anlage sind oft nur die Klassiker.
Auf der Fairen Woche 2008 soll es nicht nur gerecht, sondern auch ökologisch zugehen. Zwei Wachstumsmärkte rücken enger zusammen. Mit 2.500 gemeldeten Aktionen ist die bundesweite Kampagne dieses Jahr fast doppelt so groß wie 2007
Ausgerechnet im Land des Reiseweltmeisters Deutschland gibt es kein allgemein bekanntes Siegel für soziale und umweltschonende Urlaubstouren. Seit zwei Jahren setzt sich eine länderübergreifende Arbeitsgruppe dafür ein, dies zu ändern. Anfang 2009 sollen die Kriterien vereinbart sein
Die Gespräche der Welthandelsorganisation, über die der globale Markt liberalisiert werden sollte, sind vorerst gescheitert. Bietet dies die Chance für eine soziale und ökologische Regulierung?
US-Riese Wal-Mart will wegen hoher Spritpreise mehr lokale Lebensmittel verkaufen. Deutsche Supermärkte folgen dem Beispiel nicht, sie setzen weiter auf Produkte ohne Grenzen.
Die Empörung über dramatische Preissteigerungen bei Erdöl und Lebensmitteln wächst. Spekulanten werden dafür verantwortlich gemacht. Aber keiner weiß, ob das stimmt.
Während 860 Millionen Menschen weltweit zu wenig zu essen haben, kippen in Deutschland streikende Bauern ihre Milch einfach in Gruben. Ist diese erpresserische Maßnahme vertretbar?
Das Fair-Handels-Unternehmen Ökotopia, ein ehemaliges Kollektiv, ist auf der Internationalen Grünen Woche 2008 erstmals mit einem eigenen Stand vertreten
Das mit dem Klimaschutz darf nicht übertrieben werden, findet Handelskammer-Präses Dreyer. Auf dem Jahresendtreffen der Hamburger Kaufmänner wünscht er sich viele Straßen und Container
Viele Firmen drucken ein Fairtrade-Siegel auf ihre Packungen - das für gerechte Entlohnung von Kaffeebauern steht. Dennoch machen sie ihren Umsatz ganz konventionell, so der alternative Kaffeehändler Cappell.
Die Preise des Fairen Handels sind nicht immer nachvollziehbar. Weiterverarbeitende Betriebe und Händler lassen sich manchmal ungern in die Kalkulationen schauen