Kaum gibt es in Berlin guten Kuchen, wird er politisch verdammt: „Ungesundes“ Essverhalten soll „finanziell unattraktiver gestaltet“ werden. Der letzte Ausweg: Kalorienbomben selber basteln
Heute beginnt das dreitägige Opferfest der Muslime. Ein eigenes Opfertier lassen immer weniger schlachten. Stattdessen spenden sie Geld für Notleidende im Ausland. Viel gegessen wird aber trotzdem, und auch an die Nicht-Muslime wird gedacht
Berlins größter Hersteller von Dönerspießen wehrt sich gegen den Vorwurf, altes Fleisch gelagert zu haben. Wegen der vielen Skandale spricht die Senatsverwaltung von „kriminellen Machenschaften“
Man kann Konsumenten nicht vorwerfen, dass sie lieber billiges als teures Fleisch kaufen, sagt Thilo Bode von der Verbrauchergruppe „foodwatch“. Die Namen der Hersteller von Gammelfleisch sollten sofort veröffentlich werden
Berlins größter Dönerproduzent wird verdächtigt, dreckiges Kalbfleisch gelagert zu haben. Eventuell noch mehr vergammeltes Putenfleisch in Berlin als angenommen
In der Sondersitzung des Gesundheitsausschusses zu verdorbenem Fleisch durfte Senatorin Knake-Werner (PDS) sich verteidigen, die SPD petzen und die FDP ihren Sinn für Humor zeigen. Neue Informationen waren hingegen rar
Die Lebensmittelaufsicht stellt 10.000 Bratwürste sicher, die für einen Weihnachtsmarkt bestimmt waren. Grund: Die Etikette fehlten. Der Senat spricht von erhöhter Sensibilität bei Kontrolleuren
Senatorinnen informieren SPD, PDS und Öffentlichkeit über den Fleischskandal. Opposition bleib aus formalen Gründen fern – und verpasst informatives Theater
Nach dem Fleischskandal: Gesundheitssenatorin will Kommunikation in ihrem Haus verbessern. Mitarbeiter sollen lernen, wann sie Bericht erstatten müssen. Mehr dubioses Putenfleisch entdeckt
Gesundheitssenatorin wusste drei Monate nichts von verdorbenem Fleisch, das in Moabit gefunden wurde. Opposition spricht von Vertuschung und Skandal, Senat von Salmonellenvorfall