Weder Bio noch Nade. Wostok will eine ehrliche kleine Brause sein. Der Erfinder und viele Kneipiers schwören auf das Zuckerwasser, das im Abgang an ein Erkältungsbad erinnert.
Biobauern gibt es viele in Brandenburg, kaufwillige Kunden in Berlin auch. Dazwischen klafft eine Lücke: Es fehlt an Verarbeitungsbetrieben - zum Beispiel für Fleisch.
Spreewaldgurken, Blasenwurst und Pittiplatsch: Die "Ostpro"-Messe zieht vor allem ältere Ehepaare an. Der DDR an sich trauert dabei kaum einer nach. Höchstens der eigenen Jugend.
Zwei Bezirke haben sie schon, ein Berlinweites Modell zur Kennzeichnung von Lebensmittelbetrieben wird gesucht. Jetzt hat ein Stadtrat sich das Vorbild vor Ort angeschaut.
Wie kann man mit wenig Geld gutes Essen zubereiten? In der Gropiusstadt gibt es Kurse für sozial Schwache. Sie entdecken auch, wie kommunikativ Kochen ist.
Spargel, Sülzwurst, Schnaps. In Zukunft sollen in Berlin mehr regionale Produkte auf den Tisch. Dafür wurde nach Münchner Vorbild die Regionalmarke "Von hier" gegründet. Erste Supermärkte sind dabei.
Ob teure Feinkostläden oder von Einwanderern betriebene Lebensmittelgeschäfte für kleine Geldbeutel: Ausgefallene Zutaten gibt es in Nischen, da kann selbst das KaDeWe oft nicht mithalten
Lungenkrebsforscher können sich weiterhin von der Tabakindustrie sponsern lassen. So wollen es Wissenschaftspolitiker von SPD und Linkspartei - anders als ihre Kollegen im Gesundheitsausschuss.
Nachbarschaft und Globalisierung sind die Stichworte der Internationalen Grünen Woche Berlin 2009: Die Niederlande sind diesjähriges Partnerland, die Welternährung und nachhaltiges Wirtschaften stehen in den Expertenrunden auf der Agenda