Ein Laden im Hamburger Karoviertel macht vor, wie sich Kleidung wiederverwerten lässt: Er verkauft Röcke aus alten Sakkos, Kleider aus Gardinen oder Taschen aus Bettwäsche. Gekauft werden die Kreationen vor allem von Touristinnen. Ein Besuch.
Farid Sadeghi floh mit sieben Jahren aus Afghanistan, mit neun ernährte er seine Familie - und als junger Mann gründete er in Hamburg seine eigene Segelmacherei. Ohne Hilfen oder Kredite. Seinem alten Traum von der Mode hängt er immer noch nach.
Fünfzig Ein-Euro-JobberInnen des Roten Kreuzes Hamburg und der Stiftung Berufliche Bildung hauchen ausgedienten Bettdecken und kaputten Hosen neues Leben ein. Morgen startet der Verkauf der neuen Modekollektion „nadelneu“. Der Gewinn soll in gemeinnützige Zwecke fließen
Auf Kuba sind Skateboards schwerer zu haben als Adidas-Trainingsanzüge oder Coca Cola. Die „Havanna-Locals“, die bislang auf Holzlatten über selbst gebaute Rampen rollen, will nun die Hamburger Initiative „Subvert Cuba Project“ unterstützen
Die kanadische Organisation Adbusters vertreibt fair hergestellte Turnschuhe im Design der Markenmultis, um Kritik an Firmen wie Nike zu formulieren. Bislang gab es in Deutschland nur in München ein Geschäft für diese Schuhe – jetzt zieht Karsten Gandor in Hamburg mit einem Wohnzimmer-Laden nach