Auch in der Werbung droht das Ende der Spaßgesellschaft: Es gilt die Kunden von einer imagefördernden Nachhaltigkeit zu überzeugen. Schließlich lässt sich die Imageproduktion immer weniger von den gesellschaftlichen Megatrends entkoppeln. Benettons UN-Engagement ist Beispiel für den Trend
An ihrem Konstruktionstisch enteht Funktionales, aber auch schöne Kleidung. Weil in Berlin niemand Hemmmungen hat, die Erste mit etwas Neuem zu sein, fühlt sie sich am richtigen Ort. Ein Porträt der Modemacherin Melinda Strokes
Formstrenge, Flauschigkeit: Zuerst hat sie Stoffe geschaffen, heute arbeitet sie mit ihrem Label an den Gesetzmäßigkeiten von Strick. Dass Berlin nicht gerade eine Modestadt ist, kommt ihr entgegen. Ein Porträt der Modemacherin Stephanie Schenck
Beim dritten „Walk of Fashion“ zogen Samstag rund 90 Models durch Berlins schicke Mitte. Einige Designer halten Distanz zu diesem „Straßenfaschingsfest“. Noch hat die Modehauptstadt der Zwanzigerjahre ihr einstiges Flair nicht wiedergewonnen
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 6): Bei Fichu stapeln sich Textilien aus den 30er-Jahren. Denn, so glaubt Ladenbesitzer Oleg Ilyapour, nur alte Stoffe können den Menschen wirklich schmeicheln
Extravagante Markenpflege bei Salvatore Ferragamo: 1995 installierte die italienische Schuhfirma ein eigenes Museum, für 2001 wurde zum zweiten Mal eine „Young Designer Competition“ prämiert
Vor 25 Jahren gründete Heinz Hess das erste Versandhaus für ökologisch hergestellte Mode. Seit Januar gehört das angeschlagene Unternehmen zum Neckermann-Konzern, der sich davon einen Imagegewinn erwartet
Kathi-Mehl, Klappfix, Tempo-Linsen: Wer sich mit der Geschichte und den Markennamen der DDR auskennt, konnte bei Dussmann viel gewinnen. Zum Beispiel Kalender mit Kochrezepten