Der kriselnde Luftfahrtkonzern und Airbus-Hersteller EADS soll mit zusätzlichem privatem, zur Not auch öffentlichem Kapital saniert werden. Probleme beim Jet A 380 sind „hausgemacht“, sagt Vorstand Enders. Hamburg sei zweitwichtigster Standort
Widersprüchliche Aussagen von Airbus über die Zukunft des Werks in Hamburg. Verträge sollen eingehalten werden, Tabus aber gebe es keine. Entscheidung im nächsten Frühjahr. Bürgermeister Ole von Beust ist dennoch zufrieden
Sparprogramm „Power 08“ soll Verluste bei Airbus auffangen. Ab heute werden Standort-Manager und die Politik informiert. In Hamburg steht die Auslieferung des A 380 auf der Kippe – und damit die juristische Grundlage für die Werkserweiterung
Absichtserklärung über Verkauf unterzeichnet. Essener Firma will die Hamburger Hütte spätestens Ende Oktober wieder anfahren. Möglich macht das der hohe Metallpreis. Stadt übernimmt die Altlastensanierung in Millionenhöhe
Umweltschützer wollen Erweiterung des Hamburger Airbuswerks vor Gericht stoppen, wenn der Riesenjet A380 nicht mehr an der Elbe gebaut wird. Am Freitag will der Konzern darüber entscheiden. Massive Folgen für alle Standorte im Norden drohen
Naturschutzverbände siegen über Airbus und Hamburgs Senat. Ausgleichsmaßnahme für die Zuschüttung der Elbbucht Mühlenberger Loch wird vom Verwaltungsgericht Schleswig nicht akzeptiert. Neues Biotop im Norden gesucht
Eine Fusion der Konzerne Mittal und Arcelor bedroht in Hamburg keine Arbeitsplätze, vermutet der Betriebsrat. Hier sei das Personal bereits auf ein Minimum reduziert worden, und auch am Absatz hapere es nicht