FEHLPLANUNG Der Verkehr hat seit dem Ausbau des Airbuswerks zugenommen. Durch A 26 und Finkenwerder Umgehung könnte er weiter wachsen. Eine Umgehung für Neuenfelde hat Schwarz-Grün ausgeschlossen
KURT KÖRBER Mit Zigarettenmaschinen hat er ein Vermögen gemacht, das er seiner Stiftung übertrug. Ein Essay würdigt den Stifter, ohne seine dunklen Seiten auszusparen
Chip-Hersteller NXP-Semiconduction plant, in Lokstedt 850 Jobs zu streichen. Die Ex-Philips-Sparte gehört einer Investmentgruppe. IG Metall berät heute darüber, wie die Pläne zu durchkreuzen wären
Im Airbus-Werk Finkenwerder wird heute der erste Riesenjet A 380 an Emirate Airlines ausgeliefert – auf Wunsch der Franzosen ohne Standortfete. Selbst im Rathaus gibt es nur eine kleine Ehrung
Bei Affinerie-Aktionärstreffen scheitert Ex-Chef Werner Marnette mit dem Versuch, einen Platz im Aufsichtsrat zu erhalten. Heftige Kritik an Aufsichtsratschef Ernst J. Wortberg wegen des Einstiegs des österreichischen Investors Kovats
In Georgswerder soll eine Kleingartenkolonie umziehen, weil der Boden stark mit dem krebserregenden Benzpyren belastet ist. Die Handelskammer sähe dort gern einen Gewerbepark
Das Ende 2005 stillgelegte Hamburger Aluminium-Werk, das inzwischen die Trimet-Gruppe betreib, produziert wieder. Heute Abend wird der erste Ofen einsatzbereit sein. Belegschaft ist euphorisch
Verwaltungsgericht hebt Stopp für abermalige Landebahnverlängerung auf. Die Einwände der Kläger müssen hinter den mittelbaren Vorteilen fürs Gemeinwohl zurücktreten, finden die Richter
Der Stolz der europäischen, der deutschen, der Hamburger Luftfahrtindustrie schwebt 18 Minuten lang über der Hansestadt. Und Hunderttausende schauen sich den fliegenden Doppeldecker A380 an
In ihrem Buch „Das Mühlenberger Milliardenloch“ zeigen Renate Nimtz-Köster und Uwe Westphal, dass sich Wirtschaft und Politik kaum aufhalten lassen, wenn sie wirklich etwas durchsetzen wollen
Ultimatum für Verlängerung der Werkspiste aufgehoben. Hamburger Senat kriegt Zeit, Fehler im Planfeststellungsbeschluss nachzubessern und widerspenstige Grundeigentümer doch zu enteignen. Airbus-Gegner sehen juristisch keine neue Lage