Behörden vermuten, dass das Boot aus dem 900 Kilometer entfernten Nordkorea stammt. Rund um die japanische Insel Sado landen jährlich rund 100 solcher „Geisterschiffe“
Versehentlich gefangene Fische dürfen nicht wieder ins Meer gekippt werden. Darauf einigten sich die EU-Minister. Großer Erfolg oder riesiges Schlupfloch?
Die EU-Minister wollen den Anteil von nutzlosem Beifang senken, um die Tiere zu schützen. Bei manchen Arten werden bis zu 98 Prozent der gefangenen Tiere zurück ins Meer geworfen.
Das blaue Label des MSC gilt als bislang bestes Zeichen für nachhaltige Fischerei. Aquakulturen sind nur „bio“ gut. Siegeln wie „Delphin-freundlich“ ist nicht zu trauen.
Mehr als drei Viertel der weltweiten Fischbestände sind ausgebeutet und überfischt, sagt die Umweltorganisation WWF. Am meisten gefährdet ist danach der Rotbarsch.
Mit neuen Netzen würden weniger Fische getötet, die nicht gefangen werden sollen. Aber die Fischer lehnen ab. Sie halten die Ideen für "technisch schwer umzusetzen".
UNO sucht 13 Millionen Dollar Soforthilfe, aber es gibt in Somalia keine Regierung als Partner. Die Instabilität im Land erschwert Erfassung von Flutopfern und Hilfe für Überlebende