In Großbritannien - einst Wiege der Privatisierung von Staatseigentum - zeigt sich nun die Kehrseite der Medaille: Die Betreiber kassieren die Gewinne, Verluste werden vergesellschaftet.
Jetzt reicht’s, sagte sich Prinz Charles. Der britische Thronfolger trommelte führende Unternehmer zusammen, um von Regierungschef Tony Blair mehr Engagement gegen die Treibhausgase zu fordern. Das verschaffe Wettbewerbsvorteile
In Kapstadt tagte das Weltwirtschaftsforum zu Afrika und versprühte Optimismus. Der Konsens: Afrika hat Chancen. Sie liegen nicht in Entwicklungshilfe, sondern in Investitionen
Noch einmal hat Tony Blair die Wahl gewonnen – wegen der Wirtschaft. Doch nun scheint der Aufschwung zu Ende: Das Defizit steigt, die Immobilienblase droht zu platzen
Rund 15.000 deutsche Unternehmen firmieren unter der britischen Rechtsform „Private Limited Company“. Diese Alternative zur GmbH kann unbürokratisch erlangt werden, hat aber auch Tücken
Die britische Wirtschaft sei stark genug, dem Euro beizutreten, sagt Ökonomieprofessor Joachim Scheide. Doch dieRegierung in London scheue diesen Schritt, weil die gemeinsame europäische Währung auf der Insel einen schlechten Ruf hat
Britische Regierung verkündet ein „Nein, aber“ zur europäischen Gemeinschaftswährung. Kein Beitritt zum Euro jetzt – aber nächstes Jahr wird entschieden, ob erneut entschieden wird
Im Prinzip will Großbritannien in die Eurozone, lautet die Linie der Labour-Regierung. Aber dafür sei es noch zu früh, jetzt und wahrscheinlich bis 2006
Vom Manchester-Kapitalismus des 19. zum Manchester-United-Kapitalismus des 21. Jahrhunderts: Fußballvereine als Leitbilder künftiger Arbeitsorganisation